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Kooperationen mit Fachdiensten

Die Kooperation mit Fachdiensten zählt mit zu den Kernaufgaben unserer Kindertagesstätte. Einige Kinder in der Kindertagesstätte sind in ihrer Entwicklung auffällig, gefährdet oder beeinträchtigt. Sie haben einen erhöhten Bedarf an Unterstützung & Förderung.

 

Die Beobachtung eines jeden Kindes bei Entwicklungsrisiken ist eine wichtige pädagogische Arbeit, um frühzeitig eingreifen zu können, wenn diese erkennbar sind.

 

Beratungsgespräche mit den Eltern über diese Beobachtungen und mögliche Fördermaßnahmen sind unerlässlich. Eine gute Förderung des Kindes kann nur zustande kommen, wenn die Zusammenarbeit zwischen Kind, Eltern, pädagogischen Fachkräften und Fördereinrichtungen harmonisch abläuft und ineinander greift.

 

Wichtig ist zu beachten, dass die Phase der größten Aufnahme- und Lernbereitschaft bis zum vierten Lebensjahr reicht und jegliche Fördermaßnahmen hier den größten Erfolg zeigen.

Je früher desto besser!

Bei den Elternsprechtagen werden Beobachtungen, Ereignisse und Erfahrungen ausgetauscht. Bei Entwicklungsrisiken des Kindes suchen wir nach geeigneten Lösungsmöglichkeiten. Es gibt Hilfen die innerhalb der Kita in Zusammenarbeit mit der Familie ermöglicht werden können. Wenn diese nicht ausreichen, gibt es zusätzliche Fördermaßnahmen für das Kind durch einen Fachdienst, der mit den Eltern und den pädagogischen Fachkräften zusammenarbeitet.

 

Jede Kooperationsform erfolgt in enger Abstimmung zwischen den Eltern, der Kindertagesstätte, dem Fachdienst und bedarf der Einwilligung der Eltern.

 

Mit folgenden Fachdiensten kooperieren wir:

  • Pfiff – Pädagogischer Fachdienst 
  • SVE – schulvorbereitende Einrichtung 
  • Erziehungsberatungsstelle
  • MSH – mobile sonderpädagogische Hilfe
  • IFS – interdisziplinäre Frühförderstellen
  • Präventionsstelle für sexuelle Gewalt
  • Jugendamt
  • Logopädie
  • Ergotherapie
  • oder andere individuelle Therapieformen, wie z.B. die Reittherapie